IKEA-Videoframe (KODI)

Ein KODI-Server lungert schon seit Jahren bei mir rum, aber es war mal Zeit für was Aufregendes. Bei IKEA findet man Praktisches und Schönes, ein Bilderrahmen lässt sich unauffällig in ein anderes Bild-Ensemble integrieren.
Die Elektronik muss klein und vor allem ohne grosse thermische Belastung auskommen, die aktuellen SSD-Preise (hier 29 Eur für 500 GB) lassen das zu und man kann endlich die alten mechanischen HDs rauswerfen.
Softwareseitig kommt LibreELEC Version 10 für RPi 3 zum Einsatz, die anderen Varianten, Version 11 und 12 für RPi 3 funktionierten nicht auf Anhieb, und das war auch Teil des Projektes, nämlich so schnell wie möglich Out-of-the-Box loslegen zu können. Das System auf dem RPi und die Daten auf der externen SSD sind getrennt benutzbar.
Die LibreELEC-Einrichtung erfordert den WLAN-Zugang, Hostname und SMB-Service-Einstellung, das dauert eine Minute, die angeschlossene Festplatte wird als externe Quelle mit der Formatierung MS-DOS (Dateigrössen-Limitierung 4 GB) erkannt.

Als Client für die Inhalte auf einer AppleTV-StreamingBox kommt Infuse zum Einsatz, die Anmeldung erfolgt über die Option „Anonymer Login“ und dort wird die Festplatte als „Favorit“, hier „Video500“, definiert. Danach sind alle Inhalte darüber verfügbar.

Unter macOS kann man eine konstante Datenrate von ca. 10 MB/s erreichen, das wäre auch das Maximum für die RPi-Hardware, also in einer Stunde könnte man 39 GB transferieren.
Alles in allem ein sehr nützliches und vor allem zuverlässiges Gerät, ähnliche Konfigurationen benutze ich schon mehrere Jahre ohne Ausfälle. Die Gesamtkosten betragen bei heutigem Stand 75 Euro plus Mini-SD-Karte und Stromversorgung, das ist nicht zuviel für eine elegante und langlebige Lösung.

BOM:

IKEA Vaestanhed Bilderrahmen

Intenso SSD 500 GB

SATA-USB-Adapter

Raspberry Pi 3A+

Undervoltage-LED, external

Über dmesg kann man den „Undervoltage“-Status auslesen und an eine externe LED anzeigen lassen. Das macht Sinn bei Custom Cases, bei der die Onboard-LED nicht zu sehen ist. Ausserdem kann man seinen eigenen „Alert Mode“ definieren: blinken, leuchten, blinken-leuchten, flimmern, flackern. Testen kann man das mit diversen Netzteilen und/oder Stromversorgung über Computer-USB, die in der Regel zu gering definiert ist, um einen Raspberry Pi zu betreiben. Liegt natürlich auch am jeweiligen Modell. Achtung: die Schreibweise von „Undervoltage detected!“ ändert sich auch mal entsprechend der Raspberry-Pi-OS-Versionen, z.B. „Under-voltage detected“, dieser String muss natürlich passen.


#!/bin/bash
while [ $loop 1 ] ; do
dmesg | grep -iC 3 "Undervoltage detected!"
if [ $? != 0 ]
then
    echo "normal voltage" &>/dev/null
else
    sh /home/pi/LED/voltage-led
    echo "under voltage" &>/dev/null
fi
sleep 1
done
sleep 0
done

Audioplayer „1120“

Dieser Player im Peli-Koffer, Model 1120, ist eigentlich ein DevKit für Volumio. Eine Idee hier war, die Lieblingsradiostation anzuwerfen und grob über Play/Pause zu steuern. Basis ist ein RPi 3A+, Audio Out erfolgt über das IQaudio DAC+ , das Akkupack kann man von aussen über Micro-USB aufladen.

Ganz wichtig: die GPIO-Steuerung (über das Volumio-GPIO-Buttons-Plugin) muss den Default-Pull-Status der einzelnen Pins respektieren, den kann man hier einsehen: https://community.volumio.com/t/plugin-gpio-control-control-gpio-with-volumio2-events/10173/47. Bedeutet konkret in meinem Fall: GPIO8 geht auf Masse, GPIO25 geht aber auf 3,3V.

Avahi Service File

<?xml version="1.0" standalone='no'?>
 <!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
 <service-group>
   <name replace-wildcards="yes">%h</name>
   <service>
     <type>_ssh._tcp</type>
     <port>22</port>
     <txt-record>path=/home/yep/</txt-record>
     <txt-record>u=fukit</txt-record>
   </service>
 </service-group>

/etc/avahi/services/ssh.service

sudo service avahi-daemon restart

ArgonPOD-Screen and VideoLooper (Zero 1 W/Zeros 2 W)

ARGON POD Display 2.8 inch

Legacy-Version required: 32-bit-version

Installer-Script:

#!/bin/bash
sudo apt-get update
sudo apt-get install -y git
sudo rm -rf LCD-show
git clone https://github.com/goodtft/LCD-show.git
chmod -R 755 LCD-show
cd LCD-show/
sudo ./LCD28-show
echo "2.8” RPi Display (MPI2801) ... finished"

Die offizielle Anleitung befindet sich hier: https://cdn.shopify.com/s/files/1/0556/1660/2177/files/ARGON_POD_MANUAL.pdf
Backup

Mail Konsole / Mutt Hotmail.cfg

set ssl_starttls=yes
set ssl_force_tls=yes

set imap_user = 'user_name@hotmail.com'
set imap_pass = 'password_here'
set from= $imap_user
set use_from=yes
set realname='Your_Name'
set folder = imaps://imap-mail.outlook.com:993
set spoolfile = "+INBOX"
set postponed="+[hotmail]/Drafts"
set mail_check = 100
set header_cache = "~/.mutt/cache/headers"
set message_cachedir = "~/.mutt/cache/bodies"
set certificate_file = "~/.mutt/certificates"
set smtp_url = "smtp://$imap_user@smtp-mail.outlook.com:587"
set smtp_pass = $imap_pass
set move = no
set imap_keepalive = 900
set record="+Sent"

Start/Stop Videolooper

To permanently disable video looper, i.e. to prevent it from ever starting on boot again, you can run a small script included with the video looper code. Connect to the Raspberry Pi in a terminal/SSH session and navigate to the folder where video_looper was downloaded, usualy the directory with this path /home/pi/pi_video_looper.
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SMB.CONF und Guest-Access (LibreELEC > RPi OS)

Die Standard-smb.conf im Zusammenhang mit dem Gast-Zugang ist absoluter Pain-in-the-Ass, mit den einfachen Settings wie „public = yes“ und „guest = ok“ ist es nämlich absolut nicht getan. Wichtig sind ein paar globale Settings, und die sind ja nicht alle in der Standard-Installation enthalten.
Continue reading „SMB.CONF und Guest-Access (LibreELEC > RPi OS)“