Videolooper-Dev-Kit: Meijia Video Case

Dank der neuen GPIO-Integration in Videolooper seit Version v1.0.14 lassen sich leicht interaktive Video-Geräte bauen, hier in einem Meijia-Case. Billiger als ein Peli-Case!

Die 3 Buttons oben sind für die Gerätesteuerung: Gelb startet das Gerät komplett neu, der 2. grüne Button startet nur omxplayer neu, dh. es ist nur ein Reload der Videolooper-Konfiguration, falls man im laufenden Betrieb die Filme neu zugeordnet hat.

Die unteren Buttons starten die hart-verdrahteten-Filme: a.mp4, b.mp4, y.mp4, diese Option ist in der videolooper.ini-Datei enthalten. Da Videolooper die Files alphabetisch abspielt, lassen sich zwischen „B“ und „Y“ noch andere Videofiles einfügen, und nach „Y“ ebenso. Also könnten die Buttons auch nur ausgewählte Kapitel in einer grösseren Sequenz steuern.

Hardwareseitig keine grosse Sache: RPi 3A, Buttons, LEDs, LED-Fassungen und eine 3D-gedruckte Halterung, die alleerdings nochmal neu gemacht werden muss. Die Lüsterklemm-Leiste dient als zentrale Masse für die angeschlossenen Komponenten, damit kann man mehr Übersichtlichkeit bei der Verdrahtung herstellen. Die LEDs sind noch nicht komplett fertig, aber die oberen funktionieren. Die zweite zeigt einfach nur Strom an, das Python-Script wird einfach nur gestartet sobald der Pi hochgefahren wird. Die erste (rote) LED zeigt an, das omxplayer noch nicht gestartet ist und die dritte rechts zeigt genau das Gegenteil an, dh. Videolooper läuft.

Software: